Inhaltsseite

Patronatsfest 2022

Im zweiten Corona-Jahr haben wir auch auf besondere Weise das Patronatsfest (bekannt auch als Antonius-Fest) gefeiert. Pfarrer Willi Schmitt hat den Gottesdienst zelebriert und die Predigt über die Bedeutung der Heiligkeit gehalten. Auf der Empore haben 3 Schwestern mit Engelsstimmen den Gottesdienst zum richtigen Fest gemacht. Und nach den Feierlichkeiten in der Kirche sind wir auch nicht gleich nach Hause gegangen, sondern haben wir die Gemeinschaft im Glauben und Gespräch vor der Kirche weitergeführt. Gut, dass der Pfarrgemeinderat uns heiße Würstchen und Getränke serviert hat, weil das Wetter doch winterlich in der Mitte Januar war.

Ich danke herzlich allen, die zum Gelingen unseres Patronatsfestes beigetragen haben!

Pfr. Piotr Kownacki

Aus der Rede der Sprecherin des Pfarrgemeinderates:


Lieber Herr Pfarrer Schmidt, lieber Piotr, liebe Pfarrgemeinde, vor allem heute liebe Ehrenamtliche,

das Fest unseres Kirchenpatrons, des Hl. St. Antonius der Einsiedler, nehmen wir seit Jahren schon zum Anlass „Danke“ zu sagen. Leider können wir dieses Dankeschön-Fest im Anschluss an unseren jährlichen Gottesdienst nun schon das 2 x nicht begehen.

Passend für die heutige Zeit ist unser Kirchenpatron, welcher seinen Reichtum an Arme verschenkte und sich für ein asketisches Leben entschied. Er wurde wegen seines energischen Widerstandes gegen die ihm auferlegten Versuchungen als Mann Gottes verehrt. Er beeindruckte zahlreiche Verehrer, die ihn in der Wüste besuchten als Wunderheiler und Dämonenaustreiber. Auch gründete und organisierte er Einsiedler-Gemeinschaften und Klöster. Im 11. Jahrhundert kam dann eine Seuche, welche auch Antoniusfeuer genannt wird, auf. Man suchte Zuflucht bei den Reliquien des hl. Antonius. Der daraufhin gegründete Orden kümmerte sich dann um die Krankenpflege, als Gegenleistung konnten die Schweine frei weiden und ihr Fleisch wurde unter den Armen verteilt.

Antonius der Einsiedler ist der Patron für die Bauern, Haustiere, Schweinehirten, Metzger, Pächter, Zuckerbäcker, Bürstenmacher, Handschuhmacher, Korbmacher, Weber und Totengräber aber auch gegen Feuersnot sowie Pest und ansteckenden Krankheiten.

Antonius der Einsiedler gehört zu den 4 hl. Marschällen, von denen man annahm, sie seien Hofmarschälle im Himmelreich und stünden dadurch dem Herrn sehr nahe und seien deshalb als Fürbitter nützlich. Der Name Hofmarschall stammt von Pferd, Mähre sowie Knecht und Diener ab. Er gilt auch als Mundschenk, Tafeldiener, Kammerdiener und Stallmeister.

Diese Aussage „Mundschenk und Tafeldiener“ machen wir uns heute zu eigen und laden die gesamte Pfarrgemeinde, nicht nur die Ehrenamtlichen, im Anschluss an den Gottesdienst als Dank zu Getränken und Würstchen ein. Ich hoffe, dass wir schöne gemeinsame Begegnungen und Gespräche mit genügend Luft und Abstand haben werden.

Nun danke ich noch Herrn Pfarrer Schmidt für die schöne Festpredigt und den Sängerinnen für die schöne Mitgestaltung des Gottesdienstes.

Jutta Goldbach

Katholische Kirchengemeinde

St. Antonius und St.Placidus Dipperz  


Wilhelm-Ney-Str. 13  

36160 Dipperz  


 

Kontakt


Telefon: 06657 / 232

Fax: 06657 / 6150


 

Pfarrbüro - Öffnungszeiten


Dienstag      08.30 Uhr – 11.00 Uhr
Mittwoch      08.30 Uhr – 11.00 Uhr
Donnerstag 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

 


© St. Antonius und St. Placidus • Dipperz

 

Katholische Kirchengemeinde

St. Antonius und St. Placidus • 

Dipperz


Wilhelm-Ney-Str. 13 

36160 Dipperz  



Telefon: 06657 / 232

Fax: 06657 / 6150    



© St. Antonius und St. Placidus  • Dipperz